Was sind Aufstellungen?:
Aufstellungen können in Aufstellungsgruppen oder auch als Einzelaufstellung in der therapeutischen Praxis stattfinden.
Strukturaufstellungen wurden entwickelt von meinen Lehrern Insa Sparrer und Mathias Varga von Kibéd, bei denen ich seit 17 Jahren lerne. In Strukturaufstellungen ist es möglich, Aspekte externer Systeme wie z.B. Familien, Projekte oder Organisationen zu stellen, sowie interne Systeme wie z.B. innere Anteile, Symptome, Körpersysteme und vieles mehr.
Familienaufstellungen sind ein Bereich von Strukturaufstellungen bei dem Teile des Familiensystems nach Bedarf ergänzt werden können durch Aspekte wie z.B. „Gesundheit, Wohlbefinden, respektvoll Grenzen wahren, der eigene Weg“ oder auch ausgeblendete Themen wie „das worum es (bei dem Thema) auch noch geht.“
Durch den Klienten werden Personen stellvertretend für die Mitglieder des Systems im Raum gestellt.
Aufstellungen ermöglichen innere Bilder, Fragen, Wünsche, Ziele des Themenbringers durch Repräsentanten im Außen sichtbar zu machen. Dabei werden Zusammenhänge deutlicher. Veränderungen in der Aufstellung können eine Veränderung der inneren Bilder beim Themenbringer bewirken.